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Heidelberg 2011

Über 600 sehr angeregte Menschen waren im Juli 2010 im Audimax der Freien Universität Berlin dabei, als erstmals in Deutschland die Grundlagen der Positiven Psychologie vorgestellt wurden. Nicht erst seit dem ist das Glück in aller Munde. Es mangelte auch nicht an kritischen Stimmen.  Manche redeten von einer Glücksfalle.

Schwerpunkt des zweiten Symposiums Positive Psychologie in Deutschland war daher die fundierte und differenzierte Auseinandersetzung mit dem Glück in all seinen Facetten. Was ist das Außergewöhnliche der Positiven Psychologie?  Wie ist sie in verschiedene Disziplinen und Ansätze der Pädagogik, des Coachings, der Therapie und der Beratung integrierbar?  

Prof. Dr. Michael Eid berichtete über den Stand der Forschung zur Positiven Psychologie an Hochschulen und stellt Ausbildungsmöglichkeiten vor. Dr. Gunther Schmidt zeigte  Parallelen und Unterschiede auf zwischen Hypnosystemischer  Therapie/ Beratung und Positiver Psychologie. Ernst Fritz-Schubert forderet Glück als Grundlage pädagogischen und gesellschaftlichen Handelns. Deutschlands  renommiertester Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Michael Frese stellte eine Positive Psychologie der Arbeit vor. Dr. Philip Streit stellte die wichtigsten positiv psychologischen Interventionen, die wissenschaftlich empirisch fundiert sind, praktisch vor. Heiko Ernst, Chefredakteur von Psychologie Heute thematisierte die Glücksfalle. Prof. Dr. Martin Seligmans praxisorientierte Präsentation seiner „Theory of Wellbeing“ war der Höhepunkt konstruktiver Auseinandersetzung, die durch eine Podiumsdiskussion aller Referenten, geleitet von Prof. Dr. Rainer M. Holm-Hadulla, abgeschlossen wurde.  

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